50 Jahre Kahl & Schlichterle MetallbauKompetenz und Qualität in der Region und der Welt

Was als kleiner Schlosserbetrieb unter der Gründung von Heinrich Kahl und Peter Schlichterle  im Jahr 1970 begann, etablierte sich im Laufe der Jahre zu einem erfolgreichen und diversifiziertem Familienunternehmen. Heute zählt der in zweiter Generation geführte Betrieb 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der seit 1975 in der Rodaer Straße Metallbaukonstruktionen aller Art sowie neue und generalüberholte Gebrauchtmaschinen für die Getränkeindustrie herstellt und verkauft.

Die Gründerjahre waren geprägt von Aufbruchsstimmung, aber auch von vielen finanziellen Unsicherheiten und Risiken, erinnern sich Peter Schlichterle und Helga Kahl, die nach dem Tod des Ehemanns Heinrich Kahl seinen Anteil übernahm und von Anfang an alle Bürotätigkeiten, das Controlling und den Export ausübte. Die Gründung der Firma, der Umzug in neue Geschäftsgebäude, Investitionen in neue Geschäftsideen und Maschinen, das alles konnte zu Beginn nicht durch Eigenkapital gestemmt werden und erforderte volles Risiko und Unternehmertum.

Der Metallbau entwickelte sich sehr gut und stellte sich unter der Regie von Robert Klambauer neu auf. Mittlerweile stellt das breite Angebot von Metallbaukonstruktionen in den Bereichen Stahl, Aluminium und Edelstahl ein Alleinstellungsmerkmal in der Region dar.

Private und öffentliche Auftraggeber, Architekten sowie Industriebetriebe vertrauen auf Kompetenz der Mitarbeiter und Qualität der Bauteile. Kahl & Schlichterle ist zertifiziert nach DIN EN 1090, einer werkseigenen Produktionskontrolle.

Seit 2009 wird das Unternehmen in zweiter Generation unter der Leitung von Esther Kahl, Bernd Schlichterle und Jörg Sill geführt und ständig weiterentwickelt. Carlo Schlichterle verstärkt das Team seit 2012.

Den zunehmenden Herausforderungen durch Globalisierung, Digitalisierung und Fachkräftemangel versucht die Führung gemeinsam mit ihren Mitarbeitern durch geeignete Anpassungsmaßnahmen und Investitionen zu begegnen, um den langfristigen Fortbestand des Unternehmens in Ernsthausen zu sichern.


Gemeinsam stark

Unsere Erfolgsstrategien und Firmenphilosophie:

  • Fachkompetenz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
  • Qualität von Produkten und Dienstleistungen
  • Herausragende Kundenorientierung
  • Familienunternehmen
  • Betriebliche Ausbildung
  • Risikostreuung und Flexibilität
  • Zuverlässige, faire und partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen

Maschinenbau bei Kahl & Schlichterle

Ab 1975 begann der Handel mit Maschinen für die Getränkeindustrie. Peter Schlichterle war als Inhaber der Mosterei Mayer und Schlichterle mit Getränkemaschinen bestens vertraut und sah darin eine rentable Geschäftsidee.

In den späten 80er und 90er Jahren erfuhr der Maschinenbau einen besonderen Aufschwung u.a. durch eine zunehmende Internationalisierung des Handels, die maßgeblich durch den Einstieg von Bernd Schlichterle und Jörg Sill ins Unternehmen forciert wurde. Heute beliefert Kahl & Schlichterle Getränkeproduzenten aus allen Teilen der Welt.

Zum Rundum-Service gehört auch die Inbetriebnahme mit eigenen Technikern vor Ort, was – je nach Lieferland – eine besondere Herausforderung darstellt, wie z.B. die Installation einer Abfüllanlage in einer Brauerei in Bolivien auf über 4.000 Höhenmetern.

Zur Maschinenbau-Website


1970Alles auf Anfang

Wie die Geschichte unseres Familienunternehmens beginnt? Mit 140 Quadratmetern. Das ist die Fläche, auf der Heinrich Kahl und Peter Schlichterle 1970 die Kahl & Schlichterle GbR gründen. Sitz der Firma ist zunächst der Buchenweg in Ernsthausen, direkt neben der Mosterei Mayer & Schlichterle, die Peter zusammen mit seinem Onkel betreibt und die kurze Zeit später noch eine wichtige Rolle spielen sollte.

Aller Anfang ist bescheiden und praktisch – deshalb wird das Büro kurzum in das Privathaus der Eheleute Kahl verlegt. Ehefrau Helga Kahl übernimmt als ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin dort die Verantwortung und kümmert sich um die Büro- und Verwaltungstätigkeiten.

Bereits nach zwei Monaten werden zwei zusätzliche Schlosser eingestellt.

1974Wie neu

Durch Peter Schlichterles Arbeit in der Mosterei Mayer & Schlichterle kommt ihm eine Idee. Wieso nicht gebrauchte Maschinen und Anlagen für die Getränkeindustrie generalüberholen, um sie weiter nutzbar zu machen? Das wäre nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch nachhaltig. Aus dieser Überlegung entsteht das zweite Standbein unseres Familienunternehmens, mit dem wir bis heute in der ganzen Welt erfolgreich tätig sind.

1975Tapetenwechsel

140 Quadratmeter ade! Dank weiterer Mitarbeiter und der erfolgreichen Arbeit im Metall- und Maschinenbau wird es im Buchenweg zu eng.

Wir ziehen in die Rodaer Str. 2 um, in das ehemalige Sägewerk Rademacher. Neben der Kahl & Schlichterle GbR wird die Kahl & Schlichterle GmbH gegründet, Maschinen für die Getränkeindustrie.

1984 - 1988Umzug & Wachstum

In diesem Jahr zieht Kahl & Schlichterle außerdem in die Rodaer Straße 4 um, nachdem die Bäckerei Müller das ehemalige Schlossereigebäude gekauft hat. Damit beginnt der Bau der jetzigen Maschinenbauwerkstatt.

1989Abschied nehmen

Im März müssen wir unerwartet von Heinrich Kahl Abschied nehmen. Nach seinem Tod übernimmt seine Frau Helga Kahl seine Firmenanteile und zusammen mit Peter Schlichterle die Geschäftsführung. Außerdem wird Robert Klambauer als Landessieger und Innungsbester Metallbaumeister zum Leiter des Metallbaubereichs bestellt. Unter seiner Regie wird der Bereich neu aufgestellt und entwickelt sich dynamisch weiter.

1989 bis 1995Aufbruchsstimmung

Die Wiedervereinigung sorgt für einen enormen Aufschwung im Maschinenbau – und für ausgebuchte Hotelbetten in der Region.

Unsere Maschinen machen sich derweil auf große Reise. Dank zunehmender internationaler Kontakte liefern wir schwerpunktmäßig nach Osteuropa aber auch in andere Teile der Welt.

Robert Klambauer erkennt die Zeichen der Zeit und setzt neben dem Stahlbau auf den Aufbau der Bereiche Aluminium- und Edelstahlkonstruktionen. Dieses breite Angebot in den Bereichen Stahl, Aluminium und Edelstahl stellt bis heute ein Alleinstellungsmerkmal in der Region dar.

1999Neuanstrich

Es wird umgebaut, es wird angebaut, es wird verschönert. In diesem Jahr stocken wir das Bürogebäude auf und gestalten den Eingangsbereich neu. Mittlerweile umfasst unser Team rund 50 Mitarbeiter.

2003Neuorganisation & Umstrukturierung

Auch die Produktionsbereiche werden neu organisiert. Der Metallbau zieht in drei separate Hallen um, damit Fremdkorrosion vermieden, und die Qualität der Bauteile verbessert wird.

Durch den Umzug des Metallbaus konnte sich der Produktionsbereich des Maschinenbaus erweitern und modernisieren. Eine wichtige Investition ist die Anschaffung einer neuen CNC-Fräse. Dadurch können wir u.a. Formatteile für den Umbau und die Anpassung der gebrauchten Getränkemaschinen selbst herstellen.

2007 bis 2008Weiter nach vorn

Schon früh setzen wir auf die Digitalisierung der Verwaltung. Deshalb rüsten wir auf und investieren in eine Server-Installation sowie in die Branchensoftware HAPAK. Außerdem wird unser Bürogebäude erweitert.

2009Generationswechsel

Wir freuen uns, das Unternehmen in die Hände der zweiten Generation der Familien Kahl und Schlichterle zu geben. Bernd Schlichterle, Helga Schlichterle-Sill und Esther Kahl sind von nun an Gesellschafter der oHG, mit der Geschäftsführung der GmbH ist neben Bernd Schlichterle und Esther Kahl auch Jörg Sill betraut.

Bernd Schlichterle arbeitet bereits seit 1984 und Jörg Sill seit 1988 im Unternehmen, beide im Bereich Maschinenbau. Dort sind sie zuständig für den Ein- und Verkauf sowie für die technische Leitung. Esther Kahl übernimmt seit 2006 die kaufmännische Leitung.

2012 - 2020Gut aufgestellt für die Zukunft

Seit 2012 unterstützt Carlo Schlichterle das Team im Ein- und Verkauf des Bereiches Maschinenbau. Damit ist bereits die dritte Generation im Unternehmen tätig!

2015 erfolgt dann die erste erfolgreiche Zertifizierung des Metallbaus nach DIN EN 1090 und somit die Einführung der genormten werkseigenen Produktionskontrolle.

Wir setzen auf Neuerungen: Der Eingangsbereich wird komplett renoviert und genau wie die Außenfassade der Produktionsgebäude modernisiert. Außerdem wird das Metallbau-Büro baulich erweitert. Frischer Wind weht auch online, dank neuer Internetpräsenzen für beide Firmen.

Zusätzlich wird auch in den Fuhrpark und in eine neue CNC-Drehmaschine investiert.  

1970Alles auf Anfang

Wie die Geschichte unseres Familienunternehmens beginnt? Mit 140 Quadratmetern. Das ist die Fläche, auf der Heinrich Kahl und Peter Schlichterle 1970 die Kahl & Schlichterle GbR gründen. Sitz der Firma ist zunächst der Buchenweg in Ernsthausen, direkt neben der Mosterei Mayer & Schlichterle, die Peter zusammen mit seinem Onkel betreibt und die kurze Zeit später noch eine wichtige Rolle spielen sollte.

Aller Anfang ist bescheiden und praktisch – deshalb wird das Büro kurzum in das Privathaus der Eheleute Kahl verlegt. Ehefrau Helga Kahl übernimmt als ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin dort die Verantwortung und kümmert sich um die Büro- und Verwaltungstätigkeiten.

Bereits nach zwei Monaten werden zwei zusätzliche Schlosser eingestellt.

1974Wie neu

Durch Peter Schlichterles Arbeit in der Mosterei Mayer & Schlichterle kommt ihm eine Idee. Wieso nicht gebrauchte Maschinen und Anlagen für die Getränkeindustrie generalüberholen, um sie weiter nutzbar zu machen? Das wäre nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch nachhaltig. Aus dieser Überlegung entsteht das zweite Standbein unseres Familienunternehmens, mit dem wir bis heute in der ganzen Welt erfolgreich tätig sind.

1975Tapetenwechsel

140 Quadratmeter ade! Dank weiterer Mitarbeiter und der erfolgreichen Arbeit im Metall- und Maschinenbau wird es im Buchenweg zu eng.

Wir ziehen in die Rodaer Str. 2 um, in das ehemalige Sägewerk Rademacher. Neben der Kahl & Schlichterle GbR wird die Kahl & Schlichterle GmbH gegründet, Maschinen für die Getränkeindustrie.

1984 - 1988Umzug & Wachstum

In diesem Jahr zieht Kahl & Schlichterle außerdem in die Rodaer Straße 4 um, nachdem die Bäckerei Müller das ehemalige Schlossereigebäude gekauft hat. Damit beginnt der Bau der jetzigen Maschinenbauwerkstatt.

1989Abschied nehmen

Im März müssen wir unerwartet von Heinrich Kahl Abschied nehmen. Nach seinem Tod übernimmt seine Frau Helga Kahl seine Firmenanteile und zusammen mit Peter Schlichterle die Geschäftsführung. Außerdem wird Robert Klambauer als Landessieger und Innungsbester Metallbaumeister zum Leiter des Metallbaubereichs bestellt. Unter seiner Regie wird der Bereich neu aufgestellt und entwickelt sich dynamisch weiter.

1989 bis 1995Aufbruchsstimmung

Die Wiedervereinigung sorgt für einen enormen Aufschwung im Maschinenbau – und für ausgebuchte Hotelbetten in der Region.

Unsere Maschinen machen sich derweil auf große Reise. Dank zunehmender internationaler Kontakte liefern wir schwerpunktmäßig nach Osteuropa aber auch in andere Teile der Welt.

Robert Klambauer erkennt die Zeichen der Zeit und setzt neben dem Stahlbau auf den Aufbau der Bereiche Aluminium- und Edelstahlkonstruktionen. Dieses breite Angebot in den Bereichen Stahl, Aluminium und Edelstahl stellt bis heute ein Alleinstellungsmerkmal in der Region dar.

1999Neuanstrich

Es wird umgebaut, es wird angebaut, es wird verschönert. In diesem Jahr stocken wir das Bürogebäude auf und gestalten den Eingangsbereich neu. Mittlerweile umfasst unser Team rund 50 Mitarbeiter.

2003Neuorganisation & Umstrukturierung

Auch die Produktionsbereiche werden neu organisiert. Der Metallbau zieht in drei separate Hallen um, damit Fremdkorrosion vermieden, und die Qualität der Bauteile verbessert wird.

Durch den Umzug des Metallbaus konnte sich der Produktionsbereich des Maschinenbaus erweitern und modernisieren. Eine wichtige Investition ist die Anschaffung einer neuen CNC-Fräse. Dadurch können wir u.a. Formatteile für den Umbau und die Anpassung der gebrauchten Getränkemaschinen selbst herstellen.

2007 bis 2008Weiter nach vorn

Schon früh setzen wir auf die Digitalisierung der Verwaltung. Deshalb rüsten wir auf und investieren in eine Server-Installation sowie in die Branchensoftware HAPAK. Außerdem wird unser Bürogebäude erweitert.

2009Generationswechsel

Wir freuen uns, das Unternehmen in die Hände der zweiten Generation der Familien Kahl und Schlichterle zu geben. Bernd Schlichterle, Helga Schlichterle-Sill und Esther Kahl sind von nun an Gesellschafter der oHG, mit der Geschäftsführung der GmbH ist neben Bernd Schlichterle und Esther Kahl auch Jörg Sill betraut.

Bernd Schlichterle arbeitet bereits seit 1984 und Jörg Sill seit 1988 im Unternehmen, beide im Bereich Maschinenbau. Dort sind sie zuständig für den Ein- und Verkauf sowie für die technische Leitung. Esther Kahl übernimmt seit 2006 die kaufmännische Leitung.

2012 - 2020Gut aufgestellt für die Zukunft

Seit 2012 unterstützt Carlo Schlichterle das Team im Ein- und Verkauf des Bereiches Maschinenbau. Damit ist bereits die dritte Generation im Unternehmen tätig!

2015 erfolgt dann die erste erfolgreiche Zertifizierung des Metallbaus nach DIN EN 1090 und somit die Einführung der genormten werkseigenen Produktionskontrolle.

Wir setzen auf Neuerungen: Der Eingangsbereich wird komplett renoviert und genau wie die Außenfassade der Produktionsgebäude modernisiert. Außerdem wird das Metallbau-Büro baulich erweitert. Frischer Wind weht auch online, dank neuer Internetpräsenzen für beide Firmen.

Zusätzlich wird auch in den Fuhrpark und in eine neue CNC-Drehmaschine investiert.